Musik

Die Sprache der Musik lerne ich schon länger als Russisch und Englisch. Sie hat viele Vorteile: keine Grammatik, keine Rechtschreibung... und sie ist fast allen verständlich und kann Manches besser ausdrücken als Worte.

Mein musikalischer Lebenslauf beginnt mit Kinderliedern, Piccolo, Sax & Co, Peter und der Wolf. In meiner Grundschule lernten wir alle Blockflöte - und weil das ganz gut klang, bekam ich Gitarrenunterricht. Später sind Liedbegleitung und E-Gitarre dazugekommen, bis dann nach ersten Bandversuchen und Schlagzeugexperimenten schließlich ein Auftritt mit der Frauenband 6xx (Six Double-X) auf dem Göttinger Altstadtfest stattfand.

Das Familienleben forderte nach diesem Höhepunkt eine ruhigere Gangart, mehr hin zu Schlafliedern und Mantrengesang. Nicht zuletzt wurde mir die Trommel in dieser Familienphase wichtiger, in Zusammenhang mit Trommelreisen, schamanischer Ausbildung und zum Feiern von Jahresfesten.

An der gemeinsam fabrizierten Musik gefällt mir der Zusammenklang. Sowohl beim Mantrengesang als auch beim Trommeln entstehen Klangteppiche, die mich forttragen können in eigene Welten.